

Gehaltvolle Reden:
Für Freie Zeremonien
- zur Hochzeit (Freie Trauung)
- zur Beerdigung (Freie Beisetzung)
- zum Willkommenheißen eines Kindes (Freie Taufe)
- zum Übergang ins Erwachsenenleben (Alternative zur Konfirmation)
Bekömmlich und gut verdaulich:
- Wir gestalten gemeinsam ein unvergessliches Fest, das „gut im Magen liegt“.
- Wir schmecken das Leben, selbst wenn es um einen Abschied geht.
- Ich würze mit feinem Humor, Weisheit und Tiefgang, damit dein Fest zu etwas ganz Besonderem wird.
Eine Brotrede?
Vor einiger Zeit hatte ich einen Vortrag bei einer Frauenveranstaltung gehalten, als mich die Veranstalterin folgendermaßen ankündigte: „Bei Juliane gibt es Schwarzbrot. Da hat man etwas zum Kauen und Verdauen.“ Dieses Bild fand ich irgendwie treffend, sodass ich angefangen habe, mich damit zu identifizieren. Außerdem liebe ich tatsächlich kräftiges Brot, am liebsten selbstgebacken!
So wie ein nährendes Brot für die Entstehung seine Zeit braucht, so ist auch der Entstehungsprozess einer gehaltvollen Rede. Es geht immer in Etappen vor sich, es braucht Zeit und Geduld. Nachdem man sich ausreichend mit der Kunst des Brotbackens beschäftigt hat, kann man sich seine Zutaten zurechtlegen. Ein guter Bäcker ist der, dessen Brot schmeckt. Die Redekunst hat andere Rezepte, Tricks und Kniffe, aber am Ende muss es schmecken. Die Zutaten der Rede sind eure Erlebnisse, euer Leben. Mit den Informationen aus unseren Gesprächen kann ich mir eine ausgewählte Zutatenliste zusammenstellen. Dann suche ich mit Feingefühl nach der passenden Würzung. Der Teig muss gehen, das heißt er wächst und ist danach mehr als doppelt so groß, dafür aber viel lockerer. Für diesen Prozess braucht er Ruhe. Viel Ruhe. Wenn ich die Informationen für eure Rede fürs erste verknetet habe, muss dieser Teig gehen. Abends im Bett kommen mir dann oft die Gedanken, die den Teig locker und bekömmlich machen. Danach gibt es meist eine kurze Nacht, aber der Teig ist nochmal durchgeknetet. Dieser Teig muss öfter geknetet werden als ein Brotteig. Das Prozedere mit der kurzen Nacht wiederholt sich noch einige Male. 😉
Für diese Seite habe ich ein Bild mit Kräutern auf dem Brot ausgewählt. Kräuter sind eine weitere Leidenschaft von mir. Sie bringen nicht nur hervorragende Würze, sondern nähren den Körper durch wertvolle Inhaltsstoffe, die man kaum vermutet. Wer ahnt auch, dass Gänseblümchen reich an Vitamin C sind und einen pikanten Geschmack abgeben? Für eine vollständige Zeremonie reicht die Schwarzbrotrede allein nicht aus. Da gehören eine geschmackliche Abrundung und Seelennahrung dazu. Nährstoffe, die nicht in erster Linie den Magen füllen, sondern andere Bedürfnisse stillen. Das kann in einer Zeremonie ein Ritual sein, eine symbolische Handlung, oder auch die Auswahl der Musik. Vielleicht Worte von Angehörigen. Das alles kann ganz nach Geschmack individuell zusammengestellt werden. Wir bereiten miteinander eine schmackhafte Zeremonie für euch!